Als eine der weltweit führenden Volkswirtschaften bietet Großbritannien international ausgerichteten Unternehmen viele Vorteile, darunter ein stabiles Geschäftsumfeld, gut regulierte rechtliche Rahmenbedingungen und starke internationale Handelsbeziehungen. Bei der Gründung einer Tochtergesellschaft in Großbritannien müssen Unternehmen jedoch unter anderem strenge Corporate-Governance-Vorschriften und Compliance-Standards einhalten, um einen erfolgreichen Markteintritt zu gewährleisten.
Unabhängig davon, ob Sie ein multinationales Unternehmen oder ein aufstrebendes neues Unternehmen sind, das in Großbritannien tätig werden möchte, ermöglicht es Ihnen dieser Leitfaden, fundierte Entscheidungen über die Gründung einer Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich zu treffen und andere Markteintrittsstrategien zu prüfen.
Genug vom Scrollen? Laden Sie eine PDF-Version herunter, um den Beitrag offline zu lesen und mit Kollegen zu teilen.
Definition und Hauptmerkmale einer Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich gemäß den lokalen Gesetzen
Nach britischem Recht (insbesondere dem UK Companies Act 2006) ist eine Tochtergesellschaft als Gesellschaft mit beschränkter Haftung definiert, deren Anteile mehrheitlich von einer anderen juristischen Person, der Muttergesellschaft, gehalten werden. Diese lokale Struktur bietet wesentliche Vorteile, darunter Flexibilität, Rechtsschutz und finanzielle Vorteile, wie zum Beispiel:
- Separater Rechtsstatus – Eine Tochtergesellschaft gilt als von ihrer Muttergesellschaft getrennte juristische Person. Im Gegensatz zu anderen Mutter-Tochter-Beziehungen, die als Erweiterung der Muttergesellschaft fungieren, hat eine Tochtergesellschaft einen eigenen Rechtsstatus. Diese Trennung bedeutet, dass eine Tochtergesellschaft für ihre eigenen Verbindlichkeiten, Schulden und rechtlichen Angelegenheiten verantwortlich ist.
- Haftungsbeschränkung – Die Haftung der Muttergesellschaft ist auf den in die Tochtergesellschaft investierten Betrag beschränkt.
- Einhaltung lokaler Vorschriften – Eine Tochtergesellschaft in Großbritannien muss als britisches Unternehmen eine Reihe lokaler Vorschriften einhalten, darunter Steuergesetze, Arbeitsstandards und Anforderungen an die Unternehmensführung
- Steuerlicher Sitz – Wenn eine Tochtergesellschaft innerhalb des Vereinigten Königreichs verwaltet wird, gilt sie als im Land steuerlich ansässig, was bedeutet, dass sie den britischen Steuergesetzen unterliegt und möglicherweise Anspruch auf verschiedene lokale Steuervorteile wie Abzüge, Doppelbesteuerungsabkommen, Anreize oder Befreiungen hat.
- Flexibler Geschäftsbetrieb – Im Gegensatz zu einer Zweigstelle oder einem Vertretungsbüro kann eine Tochtergesellschaft über den üblichen Tätigkeitsbereich der Muttergesellschaft hinaus ein breiteres Spektrum an kommerziellen Aktivitäten ausüben.
Unterschiede zwischen Tochtergesellschaften, Zweigstellen und Vertretungsbüros im Vereinigten Königreich
Zweigstelle
Eine Zweigstelle ist lediglich eine Erweiterung der Muttergesellschaft und verfügt daher nicht über eine eigene Rechtspersönlichkeit im Vereinigten Königreich. Das bedeutet, dass die Muttergesellschaft, unabhängig von ihrem Sitz, für alle Aktivitäten der Zweigstellen voll verantwortlich ist – einschließlich aller Verbindlichkeiten und Schulden. Eine Zweigstelle ermöglicht es Unternehmen zwar, ohne vorherige Gründung einer neuen juristischen Person im Vereinigten Königreich tätig zu werden. Sie profitiert jedoch nicht von den gleichen Steuervorteilen wie eine Tochtergesellschaft.
Die operative Flexibilität einer Zweigstelle ist eingeschränkt, da sie nur Tätigkeiten ausüben darf, die in direktem Zusammenhang mit dem Kerngeschäft der Muttergesellschaft stehen. Darüber hinaus muss die Muttergesellschaft die Zweigstelle weiterhin beim Companies House registrieren und verschiedene britische Steuererklärungspflichten erfüllen, was eine lokale Verwaltung erfordert.
Vertretungsbüro
Ein Vertretungsbüro ist eine begrenzte oder kurzfristige Form der Unternehmenserweiterung im Vereinigten Königreich, die in der Regel für begrenzte Marktforschung, Werbeaktivitäten und Kontaktzwecke genutzt wird und keine direkten kommerziellen oder gewinnbringenden Aktivitäten ausüben darf.
Was ist eine ausländische Tochtergesellschaft?
Eine ausländische Tochtergesellschaft ist ein Unternehmen, das in einem anderen Land als die Muttergesellschaft gegründet wird. Im Vereinigten Königreich ist eine ausländische Tochtergesellschaft eine private Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Großbritannien, an der eine ausländische juristische Person die Mehrheit der Anteile hält.
Diese Struktur ermöglicht es internationalen Unternehmen, im regulatorischen Rahmen des Vereinigten Königreichs tätig zu sein und gleichzeitig eine gewisse finanzielle und operative Unabhängigkeit zu bewahren, die über jene einer Zweigstelle oder eines Vertretungsbüros hinausgeht.
Warum sollten Sie eine ausländische Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich gründen?
Das Vereinigte Königreich ist ein strategisches Tor zu Europa und bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen, die eine regionale Expansion anstreben:
- Unternehmensfreundliches Umfeld – Das Vereinigte Königreich verfügt über ein gut etabliertes Rechtssystem, unternehmensfreundliche Richtlinien und unkomplizierte Gründungsverfahren.
- Strategische Lage – Mit seiner Nähe zu den europäischen und atlantischen Märkten sowie einer großen lokalen Verbraucherbasis ist das Vereinigte Königreich ein wichtiges Finanz- und Wirtschaftszentrum.
- Steuervorteile – Der Körperschaftsteuersatz im Vereinigten Königreich ist wettbewerbsfähig und wirtschaftsfreundlich, und Unternehmen können von verschiedenen Steuererleichterungen und globalen Doppelbesteuerungsabkommen profitieren.
- Weltklasse-Infrastruktur – Das Land bietet ausgezeichnete Telekommunikations-, Logistik- und Finanzdienstleistungen (einschließlich Zugang zum globalen Finanzzentrum London) und ist damit ein idealer Standort für Unternehmen, die eine starke Infrastruktur benötigen.
- Guter Schutz von geistigem Eigentum – Das Vereinigte Königreich verfügt über einen starken rechtlichen Rahmen zum Schutz geistiger Eigentumsrechte, der Unternehmen in wissensintensiven Branchen Sicherheit bietet.
Schritte zur Gründung einer Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich als ausländisches Unternehmen sowie rechtliche und regulatorische Anforderungen für Tochtergesellschaften in Großbritannien
Die Gründung einer ausländischen Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich als ausländisches Unternehmen kann eine effektive Methode sein, um eine langfristige Präsenz auf dem britischen Markt aufzubauen. Sie bietet zahlreiche Vorteile und kann in der Regel schnell durchgeführt werden, umfasst jedoch mehrere Schritte und rechtliche Anforderungen, bei denen Fehler auftreten können, die langfristige Probleme verursachen.
Jeder Schritt der Gründung einer Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich muss sorgfältig geplant werden, um die Einhaltung der britischen Gesetze und Vorschriften sicherzustellen:
Wählen Sie die richtige Form der Tochtergesellschaft
Der erste Schritt besteht darin, sich für die Art der Tochtergesellschaft zu entscheiden, die Sie im Vereinigten Königreich gründen möchten. Die gängigste Struktur für ausländische Unternehmen ist die Private Limited Company (Ltd), die die Haftung der Muttergesellschaft auf den in die Tochtergesellschaft investierten Betrag beschränkt. Die gewählte Struktur muss jedoch mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmen, da unterschiedliche Strukturen verschiedene steuerliche Auswirkungen, regulatorische Anforderungen und finanzielle Verpflichtungen mit sich bringen.
Diese Entscheidung kann komplex sein, da jede Struktur unterschiedliche Vor- und Nachteile bietet. Die Wahl der falschen Struktur kann zu unbeabsichtigten Steuerverbindlichkeiten oder betrieblichen Einschränkungen führen.
Registrieren Sie die Tochtergesellschaft beim Companies House
Nachdem Sie die richtige Struktur ausgewählt haben, müssen Sie die Tochtergesellschaft beim Companies House, der offiziellen britischen Registrierungsstelle für Unternehmen, registrieren. Dazu müssen Sie verschiedene Dokumente vorlegen, darunter:
- Den Firmennamen (der eindeutig sein und keine bestehenden Markenrechte verletzen darf)
- Die Adresse des eingetragenen Firmensitzes im Vereinigten Königreich
- Angaben zu den Direktoren und Anteilseignern (einschließlich der Muttergesellschaft)
- Eine Kopie der Gründungsdokumente der Muttergesellschaft (z. B. Gründungsurkunde, Gesellschaftsvertrag oder Satzung)
- Das Companies House verlangt präzise und korrekte Unterlagen. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen oder die Übermittlung falscher Angaben kann zu Verzögerungen oder zur Ablehnung Ihres Antrags führen.
Ernennen Sie lokale Geschäftsführer und einen Company Secretary
Eine britische Tochtergesellschaft muss mindestens einen Geschäftsführer ernennen, der für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens im Vereinigten Königreich verantwortlich ist. Außerdem muss ein Company Secretary ernannt werden (für kleinere Unternehmen ist dies jedoch optional). Wenn die Muttergesellschaft außerhalb des Vereinigten Königreichs gegründet wurde, sollte mindestens ein Geschäftsführer seinen Wohnsitz im Vereinigten Königreich haben.
Die Suche nach qualifizierten Geschäftsführern, die sowohl die rechtlichen als auch die geschäftlichen Anforderungen erfüllen, kann eine Herausforderung sein. Darüber hinaus kann ein in Großbritannien ansässiger Geschäftsführer zusätzliche regulatorische Hürden mit sich bringen, darunter die vollständige Einhaltung der britischen Corporate-Governance-Standards.
Bereiten Sie die erforderlichen rechtlichen Unterlagen vor
Die Tochtergesellschaft muss über ordnungsgemäße rechtliche Unterlagen verfügen, wie z. B. eine Gründungsurkunde und eine Satzung, in denen die Struktur und die Betriebsregeln des Unternehmens festgelegt sind. Wenn mehrere Parteien beteiligt sind, sollte auch eine Gesellschaftervereinbarung ausgearbeitet werden.
Eröffnen Sie ein britisches Geschäftskonto
Eine britische Tochtergesellschaft benötigt ein spezielles Geschäftskonto, um Finanztransaktionen abzuwickeln und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die Eröffnung eines Geschäftskontos in Großbritannien als ausländisches Unternehmen kann aufgrund strenger Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Kundenidentifizierung (KYC) schwierig sein. Banken verlangen außerdem detaillierte Unterlagen zum Nachweis der Legitimität der Muttergesellschaft, ihrer Geschäftsführer und Gesellschafter.
Registrieren Sie sich beim HM Revenue & Customs (HMRC)
Nach der Gründung muss Ihre Tochtergesellschaft für Steuerzwecke beim HM Revenue & Customs (HMRC) registriert werden. Dies umfasst die Registrierung für:
- Körperschaftssteuer (wenn die Tochtergesellschaft in Großbritannien steuerpflichtig ist)
- Mehrwertsteuer (wenn der steuerpflichtige Umsatz der Tochtergesellschaft die Mehrwertsteuer-Freigrenze überschreitet)
- PAYE (Pay As You Earn) für die Einkommensteuer der Mitarbeiter und Sozialversicherungsbeiträge (bei Einstellung von Mitarbeitern im Vereinigten Königreich)
Das britische Steuersystem kann eine Herausforderung sein, insbesondere für ausländische Unternehmen, die mit den lokalen Steuervorschriften oder Best Practices nicht vertraut sind.
Einhaltung der Arbeitsgesetze
Wenn die Tochtergesellschaft plant, Mitarbeiter im Vereinigten Königreich einzustellen, muss sie die britischen Arbeitsgesetze einhalten, die zu den strengsten der Welt gehören. Dazu gehört auch, dass den Mitarbeitern die richtigen Arbeitsrechte, Löhne und Sozialleistungen gemäß den britischen Gesetzen gewährt werden. Sie müssen sich außerdem für die Lohnabrechnung registrieren und sicherstellen, dass die Einkommenssteuer und die Sozialversicherungsbeiträge ordnungsgemäß abgezogen werden.
Die komplexen Arbeitsvorschriften und Arbeitsgesetze des Vereinigten Königreichs, einschließlich jene in Bezug auf Verträge, Gesundheit und Sicherheit sowie Arbeitnehmerrechte, müssen konsequent eingehalten werden. Fehler können zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten oder Arbeitnehmerklagen führen.
Erforderliche Lizenzen und Genehmigungen einholen
Je nach Art der Geschäftstätigkeit der Tochtergesellschaft sind möglicherweise spezifische Lizenzen und Genehmigungen erforderlich, um im Vereinigten Königreich legal tätig zu sein. Beispielsweise benötigen bestimmte Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen und Gastronomie spezielle behördliche Genehmigungen oder Zertifizierungen, bevor ein Unternehmen seine Tätigkeit aufnehmen kann.
Laufende Compliance- und Berichtspflichten
Nach der Gründung einer Tochtergesellschaft muss die lokale Niederlassung die laufenden Berichtspflichten und regulatorischen Anforderungen erfüllen. Dazu gehören die Einreichung von Jahresabschlüssen, die Durchführung von Audits, Gesellschafterversammlungen und detaillierte Aufzeichnungen. Die Tochtergesellschaft muss außerdem Steuererklärungen einreichen und die britischen Vorschriften zu Sozialleistungen und Arbeitssicherheit einhalten.
Die Komplexität der laufenden Compliance-Anforderungen kann insbesondere für ausländische Unternehmen, die mit den britischen Rechnungslegungs- und Berichterstattungsvorschriften nicht vertraut sind und möglicherweise nicht über lokale Mitarbeiter mit den erforderlichen Fähigkeiten oder Kenntnissen verfügen, eine große Herausforderung darstellen. Die Nichteinhaltung von Fristen oder regulatorischen Standards kann zu hohen Geldstrafen oder einer Rufschädigung des Unternehmens führen.
Bewertung der Vor- und Nachteile von Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich
Vorteile der Gründung einer Tochtergesellschaft
Steuerliche Anreize und Marktchancen – Das Vereinigte Königreich bietet eine Reihe von Steuervorteilen für lokal ansässige Unternehmen, darunter Steuererleichterungen und -Befreiungen für neu gegründete Unternehmen. Qualifizierte Tochtergesellschaften können sogar von Anreizen wie Steuergutschriften für Forschung und Entwicklung sowie Abschreibungen für Kapitalinvestitionen profitieren.
Bessere lokale Präsenz und Markenbekanntheit – Eine lokale Niederlassung erhöht die Glaubwürdigkeit bei lokalen und globalen Kunden, Partnern und Investoren. Außerdem hilft sie Ihnen, sich als Arbeitgeber im lokalen Talentpool zu etablieren.
Herausforderungen und Nachteile der Gründung einer Tochtergesellschaft
- Compliance-Anforderungen im Vereinigten Königreich – Meldepflichten, regelmäßige Audits und Corporate-Governance-Verpflichtungen sind mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden.
- Betriebskosten – Die Einstellung lokaler Mitarbeiter, die Anmietung von Büroräumen und die Verwaltung von behördlichen Gebühren tragen zu laufenden Gemeinkosten bei.
- Komplexe Verwaltung – Die Kenntnis der lokalen Arbeitsgesetze sowie der britischen Geschäfts- und Arbeitskultur kann für ausländische Unternehmen eine Herausforderung darstellen.
- Längere Gründungszeit – Die Gründung, die Eröffnung eines Bankkontos und die Einholung behördlicher Genehmigungen können einige Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn bei einem der Verfahren Fehler gemacht werden.
Finanzielle Auswirkungen einer Tochtergesellschaft in Großbritannien
Die Gründung und Verwaltung einer Tochtergesellschaft in Großbritannien ist mit erheblichen finanziellen Überlegungen verbunden, darunter:
- Anfängliche Kosten – Gründungsgebühren, Rechtsberatung und Einrichtungskosten
- Laufende Kosten – Gehälter, Mietkosten, Steuern und Compliance-Gebühren
- Währungsrisiken – Wechselkursschwankungen bei der Rückführung von Gewinnen
- Behördliche Gebühren – Branchenspezifische Lizenzkosten und erforderliche Versicherungen
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Gründung einer Tochtergesellschaft nicht nur zusätzliche Kosten verursacht, sondern dass die Eröffnung und Verwaltung eines völlig neuen Unternehmens auch neue Mitarbeiter oder Systeme erfordert.
Alternativen zur Gründung einer Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich
Bei der Expansion ins Vereinigte Königreich stehen Unternehmen häufig vor der Frage, ob sie eine Tochtergesellschaft gründen oder alternative Optionen prüfen sollten, die operative Flexibilität bieten und gleichzeitig den Personal- und Verwaltungsaufwand begrenzen.
Eine der effektivsten Lösungen ist die Nutzung eines Employer of Record (EOR) in Großbritannien.
Ein britischer EOR ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeiter in Großbritannien einzustellen, ohne eine separate juristische Person oder Tochtergesellschaft gründen zu müssen. Dazu fungiert er als rechtlicher Arbeitgeber für lokale Mitarbeiter und übernimmt die Verwaltung vor Ort, während das Kundenunternehmen die volle Kontrolle über den täglichen Betrieb behält.
Zu den wichtigsten Vorteilen der Nutzung eines EOR gehören:
- Einfache Einstellung – Ein EOR übernimmt die Verantwortung für die Einstellung von Mitarbeitern in Übereinstimmung mit den britischen Arbeitsgesetzen, damit das Unternehmen keine lokale juristische Person gründen muss. Dies beschleunigt den lokalen Einstellungsprozess und umgeht damit verbundene Komplexitäten.
- Lohnabrechnung und Steuerkonformität – Die erfahrenen lokalen Mitarbeiter eines EOR kümmern sich um alle Aspekte der Lohnabrechnung, einschließlich Abzüge, Steuererklärungen und Beiträge zu lokalen Systemen wie Sozialversicherung und Renten.
- Personalmanagement – Ein EOR übernimmt alle lokalen Personalaufgaben wie Mitarbeiterverträge, Sozialleistungen, Urlaubsverwaltung und die Beilegung etwaiger Streitigkeiten, wodurch der Verwaltungsaufwand für das Kundenunternehmen erheblich reduziert wird. So kann es sich ganz auf seine strategischen Ziele konzentrieren.
- Operative Flexibilität – Die Nutzung eines EOR bietet Unternehmen kostengünstige Flexibilität für eine schnelle Skalierung und eine rasche Aufnahme der Geschäftstätigkeit, ohne dass eine formelle Präsenz in Großbritannien aufgebaut werden muss. Unternehmen können ihren Betrieb nach Bedarf vergrößern oder verkleinern.
Wie Sie mit INS Global Ihre Expansion in Großbritannien vereinfachen
Die Gründung einer Tochtergesellschaft in Großbritannien bietet zwar erhebliche Vorteile, bringt aber auch eine Reihe von Verpflichtungen mit sich, wie die Einhaltung komplexer regulatorischer Rahmenbedingungen, die Abwicklung der Finanzverwaltung und die Sicherstellung der Einhaltung lokaler Gesetze. Für viele Unternehmen können diese Herausforderungen überwältigend und zeitaufwändig sein.
Die Expertise von INS Global in den Bereichen internationale Expansion und lokale Arbeitsvorschriften ermöglicht es Unternehmen, die am britischen Markt interessiert sind, alle lokalen Chancen zu nutzen.
Da INS Global alle Aufgaben im Zusammenhang mit der Personalbeschaffung übernimmt, können sich Unternehmen auf ihr Wachstum und strategische Entscheidungen konzentrieren – mit dem Wissen, dass ihre Geschäftstätigkeit sicher ist.
Für Unternehmen, die effizient und mit minimalem Risiko expandieren möchten, bietet INS Global einen optimierten Ansatz für die internationale Personalbeschaffung und Expansion.
Kontaktieren Sie INS Global noch heute, um zu erfahren, wie Ihnen unsere EOR-Dienstleistungen helfen können, Ihr Geschäft in Großbritannien einfach und sicher auszubauen.
SHARE